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Holz ist in seiner ursprünglichen Form einmalig und nicht austauschbar. Ein
Beweis für die Existenz von Individualität.
Holz – Wohnwert für Generationen verspricht Dauer.

Holz als Baustoff ist uns seit Jahrhunderten bekannt und als solcher sehr angenehm. Es vermittelt
uns Geborgenheit und ein gutes Wohlbefinden, sei es in der Natur oder in Räumen.

Die Verwendung als Baumaterial, Bodenbelag oder auch für Möbel ist problemlos möglich. Von der
Natur wissen wir, dass die Oberfläche dieses Werkstoffes nur bedingt geschützt werden muss. Um
die Kaft des Holzes auf uns wirken zu lassen, bedarf es einer Voraussetzung – wir dürfen seine
Oberfläche nicht mit artfremden Materialien isolieren.

Durch die Behandlung mit pflanzlichen Holzschutzmitteln (und Farben) wird das Holz in seinen
positiven Auswirkungen unterstützt, es bleibt durchlässig und behält seinen eigenen wertvollen
Charakter.

In der Vergangenheit wurde das Holz mit Ölen und Wachsen geschützt, was zu einer Erhöhung der
Widerstandsfähigkeit und Wasserabweisenheit, jedoch zu einer Allfälligkeit gegen Flecken führte.
Ende der 30er Jahre kamen die ersten synthetischen Lacke auf den Markt, welche von Architekten,
Handwerkern und auch Endverbrauchern sehr geschätzt wurden. Sie waren einfacher in der
Verarbeitung, widerstandsfähiger und pflegeleichter.

Die Problematik der chemischen Stoffe kannte man zu jener Zeit noch nicht, einzig der Geruch des
Säurehärterlackes wirkte störend. Da die Nachfrage enorm hoch war, wurde der Fortschritt der
Lacke stark vorangetrieben und so kamen die formaldehydfreien DD-Lacke, auch PU-Lacke
genannt, auf den Markt.

In den 60er Jahren erkannte man die Umweltbelastung dieser Lacksysteme, welche einen sehr
hohen Lösungsmittelgehalt und schädigende Stoffe aufweisen. Nicht nur bei der Herstellung,
sondern auch bei der Verarbeitung und während der Aushärtungszeit über Jahre werden giftige
Stoffe freigesetzt. (Sick-Building)

Mit dem Acryllack, auch Wasserlack genannt da er mit Wasser verdünnt wird, reagierte die
synthetische Lackindustrie auf die neuen Anforderungen: In den agressiven Lacken wird das
Terpentinöl durch Wasser ersetzt und mit Glykole und Aziridine ergänzt. Mit weniger als 10%
Lösemittelanteil erhielten sie das Zeichen vom „Blauen-Engel“ (geringer Schadstoffgehalt).
Anfangs der 70er Jahren wurde erstmals Naturlacke und Öle für die industrielle Produktion
entwickelt. Durch neue Technologien und Erkenntnisse der Pflanzenchemie wurden Naturprodukte
veredelt und verarbeitungsfreundlich. Neue Ergebnisse zeigen, dass solche Systeme den DDLacken
ebenbürtig, wenn nicht sogar betreffend Reparaturfähigkeit und Langlebigkeit zu bevorzugen
sind.

Bei der Behandlung mit Produkten aus der Pflanzenchemie werden die natürlichen Abwehrkräfte die
der Baum aufgebaut hat, durch artverwandte Stoffe geschützt, und schützen ähnlich wie zuvor die
Baumrinde.

Das Bedürfnis, sich mit natürlichen Stoffen zu umgeben und die Umwelt zu schützen, eine
Anforderung, der wir mit unseren Produkten und Verfahren gerecht werden.
Lassen auch Sie sich beraten und überzeugen Sie sich von den Vorteilen pflanzenchemischer
Produkte.